Rat und Stadtbezirksräte
Vorlage - 16856/14
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Der Oberbürgermeister | Drucksache | Datum |
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Beratungsfolge
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Beteiligte Fachbereiche / Referate / Abteilungen | Beteiligung | Anhörungsrecht des Stadtbezirksrats | Vorlage erfolgt aufgrund Vorschlag/Anreg.d.StBzR | ||||||||||||
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Überschrift, Beschlussvorschlag
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Grundstücksgesellschaft Braunschweig mbH Jahresabschluss 2013
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1.den Jahresabschluss 2013 der Grundstücksgesellschaft Braunschweig mbH mit einem Jahresüberschuss in Höhe von 1.505.522,49 € festzustellen und
2.den Vortrag des Jahresüberschusses in Höhe von 1.505.522,49 € auf neue Rechnung zu beschließen.“
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Begründung:
Gemäß § 11 Buchstabe a) des Gesellschaftsvertrages der Grundstücksgesellschaft Braunschweig mbH obliegt die Feststellung des Jahresabschlusses der Gesellschafterversammlung.
Gemäß § 6 Ziffer 1 Buchstabe a) der Hauptsatzung der Stadt Braunschweig ist der Finanz- und Personalausschuss (FPA) für Anweisungsbeschlüsse an die städtischen Vertreterinnen und Vertreter in Gesellschafterversammlungen zur Feststellung der Jahresabschlüsse zuständig.
Zur Vorbereitung dieser Entscheidung hat der Aufsichtsrat der Gesellschaft in seiner Sitzung am 28. April 2014 die Feststellung des Jahresabschlusses 2013 in der vorgelegten Fassung sowie die vorgeschlagene Gewinnverwendung empfohlen.
Das Jahresergebnis 2013 der Grundstücksgesellschaft Braunschweig mbH weist bei Gesamterträgen in Höhe von 13.741,8 T€ und Gesamtaufwendungen in Höhe von 12.236,3 T€ (unter Berücksichtigung des Zins-/Finanzergebnisses und der Steuern) einen Jahresüberschuss von 1.505,5 T€ aus. Somit ergibt sich gegenüber der Wirtschaftsplanung 2013 (+1,7 T€) ein um 1.503,8 T€ verbessertes Ergebnis.
Im Überblick sind die Vergleichszahlen 2012 bis 2014 dargestellt:
| in T€ | Ist | Plan | Ist | Plan |
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| 2012 | 2013 | 2013 | 2014 |
1 | Umsatzerlöse | 3.295,4 | 11.900,0 | 12.500,6 | 9.050,0 |
1a | % zum Vorjahr/Plan |
| +261,1 | +279,3 / +5,0 | -27,6 |
2 | Sonst. betriebl. Erträge | 1.298,8 | 45,0 | 1.128,4 | 45,0 |
3 | Materialaufwand* | -3.286,3 | -9.900,0 | -10.836,3 | -7.070,0 |
4 | Personalaufwand | -140,1 | -148,7 | -145,7 | -153,3 |
5 | Abschreibungen | -250,5 | -735,7 | -0,5 | -200,7 |
6 | Sonst. betriebl. Aufwendungen* | -287,8 | -485,9 | -298,5 | -511,9 |
7 | Betriebsergebnis (Summe 1-6) | 629,5 | 674,7 | 2.348,0 | 1.159,1 |
8 | Zins-/Finanzergebnis | -528,5 | -623,0 | -706,7 | -694,1 |
9 | Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (7+8) | 101,0 | 51,7 | 1.641,3 | 465,0 |
9a | Davon: Sondereffekte |
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9b | Nachrichtlich: Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit ohne Sondereffekte |
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10 | Außerordentliches Ergebnis | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 |
11 | Steuern | -37,8 | -50,0 | -135,8 | -50,0 |
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12 | Jahresergebnis (9+10+11) | 63,2 | 1,7 | 1.505,5 | 415,0 |
*) Bei den sonst. betriebl. Aufwendungen wurden bisher insbesondere die Aufwendungen für künftige Anschaffungen und Herstellungen sowie die sonstigen Grundstücksaufwendungen ausgewiesen. Ab dem Jahresabschluss 2012 werden die Aufwendungen für zukünftige Anschaffungen und Herstellungen wegen des sachlichen Zusammenhangs dem „Materialaufwand“ zugeordnet. Die Angaben zum Wirtschaftsplan 2013 wurden entsprechend angepasst.
Die Verbesserung des Jahresergebnisses um rd. 1.504 T€ gegenüber der Planung resultiert im Wesentlichen aus höheren Umsatzerlösen und höheren Erträgen aus der Auflösung von Teilen der Rückstellung für Erschließungskosten, sowie aus stabilen Verkaufspreisen für Gewerbegrundstücke.
Die Steigerung der Umsatzerlöse um rd. 601 T€ beruht insbesondere auf der durch Verzögerung bei der Ersterschließung bedingten Verschiebung von Verkaufserlösen aus dem Wirtschaftsjahr 2012 in das Wirtschaftsjahr 2013 für das Wohnbaugebiet „Roselies-Süd“. Ergänzend haben sich Erlösverbesserungen bei den Gewerbegrundstücken und bei den sonstigen Verkäufen gegenüber der Planung ergeben.
Eine Verbesserung von rd. 1.083 T€ gegenüber der Planung der sonstigen betrieblichen Erträge resultiert hauptsächlich aus der Auflösung von Teilen der Rückstellung für Erschließungskosten, die aufgrund verminderter Kosten bei der Realisierung der Wohn- und Gewerbebaugebiete möglich wurde. Außerdem konnte die Wertberichtigung für Flächen eines Gewerbegebietes reduziert werden.
Korrespondierend mit mehr verkauften Flächen in dem Wohnbaugebiet „Roselies-Süd“ ist ein Ansteigen des Materialaufwandes um rd. 936 T€ zu verzeichnen.
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen fielen geringer als geplant aus, da Reserven für die Unterhaltung von Baugrundstücken (Freihaltung von Wildkräutern und unrechtmäßigen Müllentsorgungen, Winterdienst, sowie Pflegekosten öffentlicher Grünflächen) nicht vollständig ausgeschöpft werden mussten.
Der Ansatz der Abschreibungen konnte um rd. 735 T€ reduziert werden, weil Abschreibungen auf Baugrundstücke entgegen der Wirtschaftsplanung durch die vollständige Deckung der Erschließungskosten im Wirtschaftsjahr 2013 entbehrlich waren.
Die Prüfung des Jahresabschlusses wurde durch die Höweler/Rischmann und Partner GbR
vorgenommen, die den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt hat.
Ergebnisverwendung:
Der Jahresüberschuss i. H. v. 1.505.522,49 € soll bei der Grundstücksgesellschaft Braunschweig mbH verbleiben und auf neue Rechnung vorgetragen werden.
Als Anlagen sind die Bilanz, die Gewinn- und Verlustrechnung und der Lagebericht der Grundstücksgesellschaft Braunschweig mbH beigefügt.
I.V.
gez.
Geiger
Anlagen
Anlage/n:
Anlagen: | ||||
Nr. | Name | |||
1 | Bilanz (186 KB) | |||
2 | GUV (92 KB) | |||
3 | GGB_2013_Lagebericht_unterzeichnet (4262 KB) |