Der Antrag wird begründet von Herrn Hillger. Der nordwestliche Teil des Westlichen Ringgebietes verfügt im Gegensatz zum südlichen Teil (Sanierungsgebiet) nicht über städtische Jugendtreffs. Gleichwohl ist der Bedarf nach Jugendarbeit auch in diesem Gebiet vorhanden. Durch mobile Jugendtreffs können die städtischen Angebote direkt vor Ort eingesetzt werden, da die bestehenden städtischen Jugendeinrichtungen zu weit entfernt liegen. Mobile Jugendtreffs können nicht nur in diesem Quartier, sondern auch in anderen Stadtteilen eingesetzt werden, so dass auf diesem Weg ein gesamtstädtisches Angebot entsteht. Frau Ohnesorge unterstützt die Idee ausdrücklich. Beschluss:
Der Bezirksrat Westliches Ringgebiet bittet die Verwaltung zu prüfen, ob für das Westliche Ringgebiet, im besonderen Maße für den nordwestlichen Teil des Stadtbezirkes, ein mobiler Jugendtreff/mobile Jugendtreffs eingesetzt werden können. Mit mobilen Jugendtreffs in Form von Bussen, die andere Kommunen sowohl in urbanen als auch in ländlichen Gebieten einsetzen, kann gezielt vor Ort Jugendhilfe sowie Präventionsarbeit geleistet werden. Dabei ist auch zu evaluieren, ob diese mobilen Angebote zu festen Zeiten an festen Orten (z.B. Eichtal, Amalienplatz) eingesetzt werden können und welche Kosten für die Anschaffung von Bussen und ggf. mobilen Inventars entstehen.
Abstimmungsergebnis:
16 dafür0 dagegen0 Enthaltungen |
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