TOP 11, 11.1 und 17.4 werden gemeinschaftlich erörtert. Herr Warnecke und Herr Benscheidt führen in die Thematik ein. Die Trassierung werde von Entscheidungsträgern der TU ausdrücklich begrüßt. Herr Benscheidt verliest die Stellungnahme 19-09846-01 (TOP 17.4).
Ratsherr Manlik bezeichnet das Dargestellte als "vorübergehend tragbare Lösung", "optisch und real nicht schön", z. B. die Kurvensituation. Er nennt Probleme, die bei der Benutzung durch verschiedene Beläge z. B. auf dem Gelände des Campus Nord auftreten können. Sand gerät auf gepflasterte Flächen und lässt insbesondere in Kurvenlagen Rutschgefahr entstehen. Möglicherweise weichen Radfahrende deshalb südlich durch die Wohngebiete Richtung Osten aus. Er wünscht eine bessere Lösung, z. B. durch Asphaltierungen. Er sieht außerdem im Bereich von brennecke GmbH (Landschaftsbau, Baumschule) Konfliktpotenzial in Bezug auf Autos, die mangels Parkplätzen den rot markierten Radfahrstreifen beparken. Dem könnte z. B. durch die Schaffung eines sich harmonisch ins Umfeld einfügenden erhöhten Bordsteins vorgebeugt werden. Im Bereich der Gärtnerei in der Wodanstraße sei das Einfahren durch Lkws erschwert, für den Zeitraum der Sperrung sei ihm keine Lösung bekannt. Problematisch seien außerdem die faktisch möglichen Abkürzungswege / Schleichverkehre. Eine bessere Lösung könne er nicht anführen und spreche sich insofern für den Vorschlag der Verwaltung aus. Nichtsdestotrotz solle die Verwaltung Nachbesserungen insbesondere zur Behebung der Gefährdungslagen prüfen.
Ratsherr Mühlnickel hält den Vorschlag der Verwaltung aktuell für die beste Lösung, obgleich langfristig nicht optimal. Er betont die Wichtigkeit der Wegweisung des Radverkehrs, z. B. an der Querungshilfe. Er fragt, was die Verwaltung beabsichtigt, um die Durchlässigkeit zur TU im Sinne kurzer Wege zu verbessern.
Frau Dr. Goclik fragt, was zu den Vegetationsflächen geplant ist. Sie appelliert, ökologisch zu planen, keinen Mutterboden und keine Grasaussaaten vorzusehen.
Herr Warnecke sagt, eine Durchlässigkeit zur TU sei gegeben. Er sagt eine Berücksichtigung der Hinweise von Frau Dr. Goclik bei den Planungen zu.
Ratsfrau Palm lobt, dass die Verwaltung die Anforderungen zufriedenstellend erfüllt hat.
(Bürgermitglied Herr Becker verlässt die Sitzung um ca. 18:40 Uhr. Ratsherr Edelmann verlässt die Sitzung um ca. 18:45 Uhr, vor der Abstimmung.) Beschluss: „Der Weiterführung des Ringgleises als provisorische Führung zwischen Bienroder Weg und Beethovenstraße über Flächen der TU Braunschweig mit Gesamtkosten in Höhe von 146.500 € für Wegebau und Umbau der Verkehrsflächen wird zugestimmt.“ Abstimmungsergebnis: Dafür: 11 Dagegen: 0 Enthaltungen: 0 |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||