Herr Schrader spricht eine Facebook-Nachricht mit der Überschrift „Die Luft brennt!" der Ortsfeuerwehr Veltenhof an. Darin äußert der Ortsbrandmeister massiv Kritik gegenüber der Feuerwehr Braunschweig zur Ausstattung der Mitglieder der Ortsfeuerwehr mit Dienst- und Schutzkleidung. Er fragt, wie die Verwaltung mit diesen Vorwürfen umgeht und ob eine Klarstellung gegenüber den übrigen Ortsfeuerwehren erfolgt?
Herr Ruppert schildert den Sachverhalt. Eine derartige Meinungsäußerung eines Ortsbrandmeisters, der gleichzeitig Ehrenbeamter der Stadt Braunschweig ist, kann nicht unwidersprochen hingenommen werden. Demzufolge ist mit dem Ortsbrandmeister ein klärendes Gespräch geführt worden. Selbst wenn die Kritik nicht unberechtigt ist, so ist doch der Weg in die Öffentlichkeit nicht hinzunehmen. Als Ehrenbeamter hätte der Ortsbrandmeister seine Kritik auf dem Dienstweg an den Stadtbrandmeister bzw. das Stadtkommando herantragen müssen.
Herr Schönbach ergänzt, dass bereits im November und Dezember 2018 die Beschaffungs- und Ausgabevorgänge dahingehend verändert wurden, dass neue Mitglieder eine Erstausstattung an Dienst- und Schutzkleidung erhalten, um sofort am Einsatzdienst teilnehmen zu können. Herr Disterheft regt an, das Thema in der Ortsbrandmeister- Dienstbesprechung anzusprechen.
Herr Kornhaas wiederholt seine Frage aus der vergangenen Sitzung, ob es notwendig sei, alle Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr mit hochwertiger Schutzkleidung für den Innenangriff auszustatten, obwohl nicht alle Mitglieder Atemschutzgeräteträger seien. Er bittet zudem um Auskunft, was die Ausstattung eines Mitgliedes der Freiwilligen Feuerwehr insgesamt für Kosten verursache und welche Trage- und Verschleißzeiten bei Dienst- und Schutzkleidung zugrunde gelegt werden.
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