Rat und Stadtbezirksräte
Vorlage - 17-05090
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Sachverhalt:
Wie im Planungs- und Umweltausschuss am 09.08.2017 mitgeteilt wurde, fand Mitte Juli ein Treffen von Vertretern der erdölfördernden Firma RDG (Feld Borsum, betrifft Westl. Braunschweig) und der Stadt Braunschweig statt.
Der Verwaltung ist bekannt, wie sensibel der Rat und die Einwohner mittlerweile bei dem Thema Erdgas- und Erdölförderung in Braunschweig reagieren. Die Begleitumstände wie z. B. Einflüsse auf die Umwelt sind vielschichtig und die technischen Verfahren auch bei der Reaktivierung ehemaliger Bohrlöcher und Geothermie weiterhin umstritten.
Vor diesem Hintergrund fragen wir an:
- Hat sich die Stadtverwaltung die Definition der RDG zum Begriff "Fracking" erläutern lassen?
- Warum sind von Seiten der Stadt keine Vertreter der Fraktionen/Gruppe sowie ein neutraler Sachkundiger für derzeit angewendete Verfahren zur Nachnutzung alter Erdölbohrlöcher zu dem Gespräch eingeladen worden?
- Nach bzw. mit welchem Verfahren/Fördertechnik gedenkt die RDG die alten Bohrlöcher zu nutzen (mit welchen Mitteln, Wassermengen und welchem Druck, Lazarusverfahren, EOR-Verfahren?)
Anlagen:
keine
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